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17,5 Millionen Euro zur Stärkung der Feuerwehren in der Region

Martin Gerster begrüßt Investitionen in Fahrzeuge, Feuerwehrhäuser und Geräte im Kreis Biberach.


In die Feuerwehren im Regierungsbezirk Tübingen werden in diesem Jahr über 14,9 Millionen Euro investiert. Wie der Biberacher Bundestagsabgeordnete Martin Gerster mitteilt, konnten insgesamt 173 Anträge der Feuerwehren auf Förderung bewilligt werden. Zusätzlich fließen rund 2,6 Millionen Euro Pauschalförderung. Allein für die Feuerwehren im Kreis Biberach werden über 3,2 Millionen Euro bereitgestellt, so der SPD-Bundestagsabgeordnete. Auch der Bund schafft neue Finanzierungsmöglichkeiten, um den Zivil- und Katastrophenschutz im Land massiv zu stärken.


Martin Gerster begrüßt die jetzt zugesagten Investitionen: „Unsere freiwilligen Feuerwehren leisten mit großem Engagement einen unschätzbaren Beitrag für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Bei Unfällen, Unglücken und Katastrophen sind sie oft die ersten am Einsatzort. Damit sie ihren Dienst bestmöglich und sicher ausüben können, brauchen sie eine moderne und zuverlässige Ausrüstung. Es ist deshalb genau richtig, dass das Land in diesem Jahr über 3,2 Millionen Euro in unsere Feuerwehren im Kreis Biberach investiert. Mit dem Geld können neue Einsatzfahrzeuge und zeitgemäße Kommunikationstechnik beschafft und die Verbesserung der Infrastruktur vorangetrieben werden. Diese Unterstützung ist ein Ausdruck der Wertschätzung, den ich nur unterstreichen kann.“


Als Mitglied im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags weist Martin Gerster in diesem Zusammenhang auch auf die beschlossenen Änderungen an der Schuldenregel hin: „Mit der neu geschaffenen Bereichsausnahme für die Verteidigung und den Zivil- und Bevölkerungsschutz stellen wir jetzt sicher, dass innere und äußere Sicherheit nicht zulasten von Investitionen oder Sozialstaat gehen.“ Diese Ausnahme im Haushaltsrecht erlaubt es dem Bund, künftig weit über das bisherige Niveau hinaus in Fahrzeuge, Liegenschaften und Technologie zu investieren, die den Schutz der Bevölkerung in Notlagen und bei Katastrophen verbessern.


Martin Gerster betont: „Das ist ein echter Durchbruch. Mit dem Fortschreiten des Klimawandels und der veränderten Sicherheitslage ist es entscheidend, dass der Zivil- und Bevölkerungsschutz gut funktioniert. Unsere Helferinnen und Helfer müssen für alle Fälle gewappnet sein. Jetzt können wir den Investitionsstau im Bevölkerungsschutz endlich auflösen und unsere Einsatzkräfte mit der Ausrüstung ausstatten, die sie für ihre Arbeit brauchen. Investitionen z.B. in das Technische Hilfswerk oder das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe erhöhen die Krisenfestigkeit vor Ort, und kommen auch den Feuerwehren als wichtiger Teil der Gefahrenabwehr zugute.“



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