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Alle Hände rein

Erfolgreiche Integration
durch Unterstützung

Unsere Sicht der Dinge.

    Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Land mit einer vielfältigen Gesellschaft. Die Menschen in Deutschland haben unterschiedliche soziale, kulturelle und ethnische Wurzeln. In jeder Hinsicht trägt diese Vielfalt zum Wohlstand unseres Landes bei: sozial, kulturell und wirtschaftlich. Die Verständigung und das gute Miteinander verschiedenster Menschen mit unterschiedlichster Ethnien führt zu einer gelebten Völkerverständigung- in einer globalisierten Welt mit einer wachsenden Zusammenarbeit und Kommunikation ist das ein absolutes Muss! Unterschiedliche Kulturen aus allen Himmelsrichtungen der Erde bereichern unsere Gesellschaft und schaffen Respekt sowie Offenheit untereinander. Durch eine stärker werdende wirtschaftliche Zusammenarbeit profitiert unser Land durch den Ex- und Import von Waren und Dienstleistungen in andere Länder. Durch internationale Zusammenarbeit bei Wissenschaft, Produktion und Arbeit erlangen wir in allen Bereichen wichtigen Fortschritt anstatt durch Eigenbrötlerei. 


    Das Zusammenleben in unserem Land muss dabei miteinander statt nebeneinander oder sogar gegeneinander stattfinden. Die Grundlage dazu ist unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung. Seit der Ankunft der ersten Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter führt unser Land regelmäßig leidenschaftliche Debatten rund um Einwanderung und Integration. Dabei fällt auf, dass Ressentiments und Vorurteile überwiegen. Das jahrzehntelange Leugnen, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist, behinderte die Integration von Millionen Menschen im Lande. Das Thema wurde einfach unter den Teppich gekehrt. Neben Beispielen gelungener Integration gibt es negative Entwicklungen, wie die sogenannte Parallelgesellschaften (Man bleibt unter sich) und das Gefühl, man gehöre nicht dazu. Das führt zu großen Schwierigkeiten, Frustration auf beiden Seiten und mehr Barrieren. Der Status-Quo zeigt, dass es noch Probleme mit der Integration gibt. Es wird Zeit, dass Deutschland einen Weg findet, diese langfristig in den Griff zu bekommen. Um hier voran zu kommen, muss dieses Thema realitätsbezogen und offen angegangen werden. Eine Politik der Verständigung bedeutet, dass bestehende Probleme offen diskutiert werden und dass gemeinsam nach Lösungen gesucht wird.  


    In vielen Bereichen zeigt sich: wer Menschen mit Migrationshintergrund werden benachteiligt. Trotz sehr guter Noten wird Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund oft in die niedere Schulart empfohlen mit der Begründung einer fehlenden Unterstützung durch die Eltern. Weiter gibt es große Unterschiede bei Bewerbungen – im beruflichen Bereich wie auch bei der Wohnungssuche. Kurzum: oft sind Hürden zu meistern, die die Mehrheitsgesellschaft gar nicht kennt. Es entsteht der Eindruck, dass Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland sich 3x mehr anstrengen müssen, um voranzukommen. Zu einer gerechten Gesellschaft gehört passt dieser Status-Quo nicht. Wir brauchen gleiche Chancen für alle- unabhängig von Herkunft oder Hautfarbe. Der Satz „Es ist egal, woher du kommt. Wichtig ist, wie du dich in der Gesellschaft einbringst“ muss gelebt werden.


    Deutschland erlebt einen eklatanten Mangel an Fachkräften. Neben der humanitären Einwanderung, brauchen wir Arbeitskräfte aus dem Ausland. Dafür muss ein funktionierendes und liberales Fachkräfteeinwanderungsgesetz geschaffen werden (siehe Kanada). Die klaren Regelungen schaffen mehr Akzeptanz bei der Bevölkerung und vermeiden den Eindruck, dass das Sozialsystem ausgenutzt wird. Geflüchteten muss unmittelbar nach Registrierung und Zuteilung einer Unterkunft, die Möglichkeit gegeben werden eine Tätigkeit oder Ausbildung aufzunehmen. 


    Integration ist ein Unterfangen auf Gegenseitigkeit: Wir reichen Menschen, die Hilfe und Unterstützung benötigen, die Hand. Auf der anderen Seite erwarten wir Respekt vor den Grundprinzipien unserer Gesellschaft. Eklatante Gesetzesverstöße müssen als letzte Konsequenz eine Entscheidung über die Rückführung in das Herkunftsland und gegebenenfalls deren Durchführung im Rahmen internationaler Bestimmungen haben. 


    Vor allem Arbeit und Vereine sind Motoren bei der Integration. Bei Bedarf müssen hier Unterstützungsleistungen gestärkt werden. Daneben ist das Beherrschen der Sprache wichtig. Im Zuge der Integration müssen Sprachkurse absolviert werden. Menschen aus den Staaten der Europäischen Union sollen einen Benefit erhalten, sofern sie einen Deutschkurs absolvieren. Dieser ist nach Europäischen Recht nicht verpflichtend.  Integrationsmanager sind wichtig, können aber nicht alle Probleme lösen. Alle in unserer Gesellschaft sind gefordert, bei der Integration mitzuwirken. Bei Kindern ist sinnvoll, ein verpflichtendes Kindergartenjahr einzuführen, um Sprache, Umgang und Anschluss zu fördern.    

 
    Beim Staatsbürgerschaftsrecht muss Deutschland in der Realität ankommen. Es gibt eine Vielzahl an jungen Menschen, die in Deutschland geboren sind und deren Eltern Migrationshintergrund haben. Das führt leider oftmals zu Problemen beim Zugehörigkeitsgefühl. Daher muss weiter möglich sein, eine doppelte Staatsbürgerschaft zu besitzen. 


    Bei der Migrationspolitik fordern wir die Europäische Union auf, endlich eine gleiche und gerechte Verteilung von Geflüchteten in die europäischen Staaten zu ermöglichen. Grenzländer wie Italien, Griechenland oder die Osteuropäischen Staaten sind bei der Registrierung von ankommenden Geflüchteten zu entlasten. Schon dort soll möglich sein, die Geflüchteten in die jeweiligen europäischen Länder zuzuordnen, um Hotspots zu vermeiden. 

    Mit der Verteilung von Geflüchteten in die Landkreise und Kommunen, setzen wir uns für dezentrale Unterkünfte ein. Jede Kommune ist aufgerufen, bei diesem humanitären Thema ihren Beitrag zu leisten. Die Zuteilung an die Kommunen soll unter Berücksichtigung der Bevölkerungszahl geschehen. Wir unterstützen die Landkreisverwaltung dabei, mehr Unterkunftsplätze zu bekommen. Eine Belegung von Gemeinde- und Sporthallen soll dabei so weit es geht vermieden werden. Langfristig soll im Gegensatz zu 2015/2016 ein Großteil der Unterkünfte in der Hand des Landkreises bleiben, um für künftige Flüchtlingsbewegungen gewappnet zu sein.      

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